Ein
rätselhaftes Fischsterben beunruhigt die Stadt am See. Ausgerechnet jetzt, in
diesem schönen Sommer, da es von Touristen und Badegästen wimmelt. Und
gerade als der Kanton seinen zweifelhaften Ruf mittels einer Imagekampagne mit
seinem typischen Fisch, dem Rötel, aufpolieren will.
Ist
Gift im See schuld? Oder sind wieder mal die Rohstoffhändler die Bösen? Oder gar
die Bauern, die den See mit ihrer Gülle vergiften?
Beim
Untersuchen des geheimnisvollen Fischsterbens gibt es böse Überraschungen.
Goran Voltic, der als Bademeister jobbt, mussseinen Badeplatz Strändli
schliessen. Kriminalkommissarin Eva Brandenberg stösst auf Ungereimtheiten und
Widersprüche, und auch Goran gerät arg unter Druck.
Allerhand
Vorurteile, wilde Verschwörungstheorien, unterdrückte Angst, versteckte
Leidenschaften und handfeste Wirtschaftsinteressen peitschen die Ermittlungen
auf.
Eine
spannende Geschichte mit Niveau, die in Zug spielt, aber auch in einer anderen
Kleinstadt spielen könnte. In diesem Buch sind politische Brisanz und starke
Emotionen sprachlich sorgfältig gestaltet, es ist amüsant und leicht zu lesen.
Eva
Brandenberg und Goran Voltic sind ein unkonventionelles Ermittlerteam mit
Kultpotential.
Ein
Roman von den literarischen Tausendsassas Judith Stadlin und Michael van
Orsouw.
ERSCHEINT AM 18. SEPTEMBER 2015
Das Buch «Spiel uns das Lied von Zug» hat ZUG zum Thema. Das moderne Zug, das alte Zug und
einiges dazwischen.
In zehn Geschichten, die alle in Zug spielen, blühen
verschiedene Zeiten, Lebensgeschichten und Lebensfelder auf. Die Hintergründe
der Geschichten sind aufwändig recherchiert, die «Bühnenbilder», in denen die
Figuren agieren, authentisch. Die Hauptfiguren jeder Geschichte sind frei
erfunden und dienen quasi als Leinwand, auf der Zug aufleuchtet.
Die zehn Geschichten ergeben einen literarischen
Einblick in ein vielschichtiges Zug zwischen der Vorstadtkatastrophe 1887 und
der Zukunft: Prägende Ereignisse wie die Erfindung der Kirschtorte, der Zweite
Weltkrieg, die musikalische Revolution, das Attentat kommen ebenso vor wie die
aktuelle Zuwanderung.
Die preisgekrönten Autoren Stadlin und van Orsouw kennen
Zug, und sie beherrschen ihr Handwerk. Das bedeutet: Die raffinierten
literarischen Texte sind nicht nur für Zugerinnen und Zuger ein erhellendes
Vergnügen.
Renommierte Buchreihe Das Buch «Spiel und das Lied von Zug» erscheint in
der «Perlen»-Reihe des Oltner Knapp-Verlages. Der Verleger Thomas Knapp hat
sich in den letzten Jahren mit seiner «Perlen»-Reihe im Schweizer Buchmarkt
etabliert. Autoren wie Alex Capus, Ulrich Knellwolf, Annette Herbst, Thomas C.
Breuer oder Franz Hohler, um nur einige zu nennen, haben in dieser Reihe publiziert.
Bei den «Perlen» geht es um kleine Werke von Autorinnen und Autoren, die das
einheimische Alltagsleben kunstvoll aus sehr naher Sicht schildern und
reflektieren.
Begeisterte Medien Die «Zuger Zeitung» meinte: «Kritisch, witzig und zuweilen herzergreifend.» Und die «Zuger Presse» schrieb: «Die Kurzgeschichten regen nicht nur zum Nachdenken, Mitleiden oder Schmunzeln an, sondern sind auch noch lehrreich. Man leidet und freut sich mit den Figuren, und fast schon ist man traurig, wenn wieder eine Geschichte zu Ende geht.» Radio 32 urteilte: «Unterhaltsam, kritisch, witzig.»
Das Buch "Vill Lachen, Ohnewitz!" ist im Eichborn-Verlag erschienen. Es enthält Geschichten, die nur aus Ortsnamen bestehen, Ortsnamen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Mit rund 4500 Ortsnamen schreiben wir auf 160 Seiten schräge Geschichten.
Pressereaktionen dazu: "Das Buch wirkt wie ein Rausch" (Tages-Anzeiger); "skurril, hochkomisch und sehr atmosphärisch, vor allem aber voller Poesie" (Rundfunk Berlin-Brandenburg); "inspirierende, künstlerische Sprache" (Basler Zeitung); "urkomischer Wortwitz..." (Schwyzer Zeitung); "Die Geschichten sind geistreich,
die Sprachbilder poetisch, die Pointen amüsant." (Schweizer Familie)
"... macht süchtig" (Neue Zuger Zeitung); "...der Witz lauert hinter jedem Ortsschild" (Freier Schweizer); "Die beiden haben nur aus Ortsnamen faszinierende Texte gemacht, die ganz poetisch und völlig überraschend sind!" (Kurt Aeschbacher, Schweizer Fernsehen).
Eine Geschichte aus dem Buch, nämlich "Wankheim", hat Theatermusiker Christov Rolla vertont. Hier der Link dazu.
Wir spielen mit Worten, Sätzen und Satzzeichen, lauschen auf den Rhythmus der Wörter, musizieren mit dem Klang der Sprache.
Wir schreiben Bücher, Geschichten, Sprachspielereien, Dramen, Kurzdramen, Satiren, Gedichte, SMS, fürs Radio, ab und zu auch Liebesbriefe. Und wurden dafür auch schon mit Literaturpreisen, -stipendien und Veröffentlichungen ausgezeichnet.
Die neue Audio-CD "Die Städte-Rallye live". Sie enthält 23 Ortsnamengeschichten, verfasst und gelesen von Judith Stadlin und Michael van Orsouw, aufgenommen und abgemischt von Nik Hartmann. Sie kostet Fr. 20.- (plus 2.- Porto und Verpackung) und ist per Antwortformular erhältlich.
Immer noch und immer wieder aktuelle Bücher ::
- «Die Städte-Rallye. Minimal-Geschichten, die die Landkarte schrieb. Erstaunlich, unverblümt und poetisch.» Eine Sammlung von 33 Minimal-Geschichten (Verlag Helden
Gmbh). Die «Weltwoche» sprach von «wunderbar atmosphärischen Zeilen»,
Peter Bichsel urteilte: «Sehr schöne Texte!» Mehr Reaktionen finden Sie
unter Echo. Zur «Städte-Rallye» haben wir eine spezielle Lese-Performance einstudiert.
- Der Band «Platz da...» mit Kurzgeschichten zwischen
Fiktion und Realität, welche wir aus Anlass des Jubiläums «100 Jahre
Reformierte Kirche Zug» verfasst haben. Die Illustrationen dazu stammen
von Mike van Audenhove (Chronos-Verlag).
Gemeinsame :: - Ortsnamentext «Haare Müssen Weeg» in der Literaturzeitschrift Macondo in Bochum. - Ortsnamentext «Angelse Merkelbach» im Titel-Magazin in Karlsruhe. - Ortsnamentext «End Rüste Weger Haare» in der Literaturzeitschrift Dichtungsring aus Bonn. - Ortsnamentexte «Fuss Ball Spiel» und «Schoppel Inn Schopphof» in der «Literaturpause» des Kulturmagazins Luzern. - Ortsnamentext «Schoppel Inn Schopphof» in der Literaturzeitschrift «ausser.dem» München. - Ortsnamentext «Einum Flein Dessarath Fürth Gest» in der
Literaturzeitschrift «das heft das seinen langen namen ändern wollte»,
Luzern.
Von Judith Stadlin :: - Das Buch "Die Schweiz ist eine Kuhgell", erschienen in der "Perlen"-Reihe des Knapp-Verlags. - Kurzgeschichte «Das Riesengewinnspiel» im Buch «Trautes Raum» der Leserunde Frankfurt, ISBN 978-3-940387-02-08 -
Kurzgeschichte «Giftgrün und rosa mit Dekolleté» im Buch «Die Spur
führt an die Mosel» im Addita-Verlag, Tawern/D (ISBN 978-3-939481-06-5). -
Beitrag «Trudi Gauch, Baar, 1929» in «Zugehört, Elf Lebensgeschichten
von Zuger Frauen», Zürich, Limmat Verlag 2007 (ISBN 978-3-85791-527-7). - Gedicht «Im Dunkel» in der internationalen Anthologie des Literareon-Verlags, München (ISBN 3-8316-1236-6). -
Gedicht «Schwarze Träume» im Buch «best german underground lyrics 2005»
des Acheron-Verlags in Altenburg/D (ISBN 3-9810222-1-1). - Gedicht «Schlaflos» im Buch «Tangonächte» von Lyrik 2000 S (ISBN 10-3-8334-6888-2). - Die Kurzgeschichte «Geronimos dunkles Geheimnis» erschien im «Zuger Neujahrsblatt 2007». -
Die Kurzgeschichten «Monti» und «Geronimos dunkles Geheimnis» wurden in
zwei Ausgaben des «Verstärkers» abgedruckt. Der «Verstärker» ist eine
Berliner Kulturzeitschrift und nennt sich «Organ zur Rückkopplung von
Kunst und Literatur».
Von Michael van Orsouw :: - Das Buch «Dufour, Held wider Willen», erschienen in der «Perlen»-Reihe des Knapp Verlags. - Die Kurzgeschichte «Rüdigers Schnüffeltour» im Buch «Berlin bewegt» des Allitera Verlags, München (ISBN 978-3-86520-267-3). - «Cham – Menschen, Geschichten, Landschaften», Balmer Verlag, Zug. -
Die Kurzgeschichte «Egmonts Entdeckung» im Buch «Treibholz. Abseits des
Stroms.» der Literaturvereinigung Signatur, Tettnang (ISBN
978-3-9804163-9-9). - «Der Zellstoff, auf dem die Träume sind.» Buch über die 350 Jahre alte Papierfabrik Cham, Verlag Balmer, Zug (August 2007). -
«Schau, Schwyz, Schweiz. Von Mythen und Menschen.» Buch über den
Talkessel Schwyz, Verlag Helden Gmbh, Zürich (März 2006, gleichzeitig
auf deutsch, französisch und italienisch). - «Goldglanz und Schatten – Die 1920er-Jahre in der Innerschweiz» (mit Lukas Vogel), AKS-Verlag Luzern (Februar 2005). - «Von Spinnern und anderen Baarern» (mit Astrid Baldinger), Band 2 der Ortsgeschichte Baar, Baar 2002. - «241-mal Barock in der Innerschweiz». Typen, Bauten, Kleinigkeiten, Luzern 2001. - «Sonne, Molke, Parfümwolke», Geschichte und Geschichten des Zuger Tourismus, Zug 1997. - «Das vermeintliche Paradies», Eine historische Analyse der Anziehungskraft der Zuger Steuergesetze, Zürich 1995. Dazu zahlreiche Beiträge in Büchern und Zeitschriften sowie Redaktion und Projektleitungen von einem Dutzend Büchern.